Die Künste fließen ineinander – auch in meiner kritischen Praxis: Filme sind AUDIOvisionen und Musik spielt im Theater eine tragende Rolle, die wiederum viseuell und performativ auf die Klangkunst einwirken. Insofern ist es folgerichtig, dass ich meine interpolatorischen Fühler ausgestreckt habe – in meiner (online-)redaktionellen Arbeit für das Filmfest München und das Residenztheater.

Medientheoreticher ausgedrückt, sind Audiovisionen “Aukustische Räume in Zeiten hybrider Medienkonstellationen”. Und einfacher gesagt: nicht mehr nur Sprache, Schrift und Notation, auch mehr nun als Funk und TV, sondern eben auch die neuen und sozialen Medien: Kulturjournalismus ist heute immer auch Online-Kommunikation.



im Filmfest-Magazin, das ich mit der Redaktion des FILMFEST MÜNCHEN gestalten durfte. Darin finden sich nicht nur Kurzsynopsen zu jedem einzelnen Film, sondern auch ausführliche Berichte über die Ehrengäste Sofia Coppolla, Reinhard Hauff und Bryan Cranston. Mit dem CineMerit-Preisträger habe ich auf Basis seines Auftritts bei “Filmmakers Live” ein fiktives Interview geführt, das ihn als klugen Regisseur seiner Person auch jenseits der Leinwand zeigt: